Sieben Slalom-Events stehen für die Männer auf dem Programm der PWA World Tour, die Frauen gehen viermal an den Start. Weltmeister und Titelverteidiger sind der Italiener Matteo Iachino und Sarah-Quita Offringa aus Aruba. Bester Deutscher war im vergangenen Jahr Sebastian Kördel aus Radolfzell als Weltranglistenfünfzehnter. Der 26-Jährige hat in dieser Saison ein klares Ziel vor Augen: Er will unter die Top Ten.
„Ich habe den ganzen Winter über in Tarifa trainiert und bin sehr gut in Form. Mein Material ist ebenfalls top. Allerdings weiß man vor dem ersten World Cup nicht so genau, wo man steht, aber das geht meinen Konkurrenten genauso. Ich will die Top Ten angreifen und da wäre eine einstellige Platzierung in Ulsan der ideale Auftakt“, erklärt Sebastian Kördel, der sich seit Montag in Südkorea auf seinen ersten PWA-Einsatz vorbereitet.
Im vergangenen Jahr belegte der Slalom-Spezialist im dänischen Hvide Sande Platz drei, das war sein bisher bestes Resultat auf der World Tour. Danach lief es für Kördel beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt, der letzten PWA-Station für die Slalomfahrer 2016, mit Rang 23 nicht so gut. „Das war einer meiner schlechtesten Wettkämpfe überhaupt, ich hatte große Probleme mit dem Start. Aber das passiert mir nicht noch einmal“, verspricht der 26-Jährige.
Seit gestern findet im südkoreanischen Ulsan der erste Stop der PWA Slalom Tour 2017 statt. „Basti“ ist „rigged & ready“, nur der Wind lässt bisher noch auf sich warten. Wir drücken die Daumen.